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Warum jeder einen KI-Kurs machen sollte

Photo by NeONBRAND on Unsplash

Wenn wir Normalsterblichen an künstliche Intelligenz (KI) denken, entstehen schnell Bilder von grauenhaften Science-Fiktion-Szenarien. Die meisten Vorstellungen kommen aus bekannten und beliebten Filmen wie Metropolis, Blade Runner, Matrix, Her oder Ex Machina. Seit 2017 hat KI auch ein medienwirksames Gesicht mit dem humanoiden Roboter: Sophia. Dazu kursieren viele Anmutungen und Halbwissen im Netz. Und wenn der Opa, Alexa darum bittet, das Radio anzuschalten, dann wirkt es schon etwas befremdlich. Doch was ist KI? Was kann KI und was sind nur bloße Hirngespinste?

Für die Steile These: Jeder sollte einen KI-Kurs machen, gibt es viele Gründe. Die 5 wichtigsten findest du hier. Und wir haben auch einen hochwertigen, kostenlosen KI-Grundlagenkurs gefunden.

1. Es nimmt die Angst vor Horroszenarien

Die Angst vor Technologien ist so alt wie die Menschheit selbst. Gehen wir zurück ins Zeitalter der Industrialisierung. Mit der Erfindung der Lokomotive kamen bereits Ängste hoch: Der Qualm vergifte Fahrgäste und Nutztiere, ja das schnelle Tempo sorge sogar für eine Gehirnverwirrung und überhaupt sei es Teufelswerk. Wir schmunzeln heute, genauso wie unsere Nachfahren in Jahrhunderten über unsere Ängste schmunzeln werden. Ein KI-Kurs entmystifiziert die imaginierten Filmdarstellungen und führt es zu dem zurück, was ist: Maschinelles Lernen, eine Technologie, die sich der Mensch zunutze macht.

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2. KI kann bei Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens entscheidend sein

KI wird immer elementarer in der freien Marktwirtschaft und kann den entscheidenden Erfolg ausmachen. Denn nur wer bereit ist, sich auf neue Technologien und Methoden einzulassen, kann auch dauerhaft die Oberhand gewinnen.

3. KI wird zur Normalität, wenn wir alt sind

Wie witzig es sein kann, wenn Großeltern zum ersten Mal ein Smartphone in den Händen halten und die unendlichen Möglichkeiten von Gesichtsfiltern auf Instagram und Snapchat entdecken. Wenn wir in 50 Jahren up-to-date sein möchten, sollten wir schon heute KI zumindest in ihren Grundzügen verstehen lernen; vor allem, was maschinelles Lernen ist und wie neuronale Netze funktionieren.

4. Mythos: KI nimmt uns die Jobs weg!?

So wie mit der Industrialisierung Jobs weggefallen sind, werden auch mit der Digitalisierung Jobs wegfallen. KI bedeutet auch: Wandel in der Arbeitswelt. Doch genauso wie die Industrialisierung neue Arbeitsfelder eröffnete, wird auch die Digitalisierung neue Arbeitsbereiche mit sich führen. Eine neue Chance für die Berufswelt.

5. KI-Kurse bringen uns zum Nachdenken über philosophische Fragen

Was ist eigentlich Intelligenz? An dieser Frage scheitert schon die Definition von KI. Kann maschinelles Lernen überhaupt als KI bezeichnet werden oder können wir erst von KI sprechen, wenn es „Bewusstsein“ erlangt? Was ist Bewusstsein? Kann eine KI denken und fühlen? Haben sie ein Verhalten? Funktioniert das menschliche Gehirn nicht im Grunde genommen auch wie ein hochkomplexer Computer? Was würde in dem Falle, wenn eine KI Bewusstsein erlangt, passieren? Was würde eine KI dann vom Menschen unterscheiden, wenn er dann auch noch einen Körper wie der Roboter Sophia hätte? Bevor das Ganze zu abstrakt wird, der springende Punkt ist der: Eine KI bringt uns nicht nur dazu uns mit philosophischen Fragen zu beschäftigen, sondern auch den gesellschaftlichen Konsens infragezustellen.

Ein kostenloser, wertvoller KI-Kurs für alle

Ein kostenloser KI-Kurs soll nun Menschen dabei helfen, sich KI zunutze zu machen, anstatt sich davon bedroht zu fühlen. Dafür schlossen sich im Frühjahr 2018 das Unternehmen Reaktor und die Universität Helsinki zusammen und entwickelten den Kurs „The Elements of AI“. Seit Anfang 2019 ist der kostenlose Kurs auch in Deutschland zugänglich, nachdem die Deutsch-Finnische Handelskammer (AHK Finnland) mit Sitz in Helsinki dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK e.V.) dies vorschlug. Das Projekt läuft unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

340.000 Teilnehmer aus 170 Ländern nehmen bereits am Online-Kurs teil. Mit einem Frauen-Anteil von über 40 Prozent, sind mehr als doppelt so viele Teilnehmerinnen wie sonst im Durchschnitt bei Informatikkursen vertreten.

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Verfasst von Anahit Chachatryan

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